Rund um die sechsstöckige Weihnachtspyramide herum führt eine Rotunde ins Obergeschoss, von der aus man die 29 Figuren aus der Nähe betrachten kann. Die Figurenzusammenstellung bestimmte Geschäftsführer Harald Wohlfahrt persönlich. Er hat Weihnachtsmann, Kinder und Tiere im Schnee, musizierende Engel, natürlich die Heilige Familie und andere Figuren in einer Modell-Pyramide komponiert. Der Rothenburger Bildhauer-Künstler Peter Nedwal vergrößerte die Figuren dann um das Zehnfache auf bis zu 80 Zentimeter.
Das Holzgerüst stammt von der Firma Erzgebirgische Holzkunst Gahlenz. Die gesamte Pyramide wiegt rund drei Tonnen, da alles aus Massivholz gefertigt ist.
Persönlicher Bezug zu Stille Nacht-Jubiläum
Anlass für das Mammutprojekt war, dass Wohlfahrt zum 200-jährigen Jubiläum des Liedes "Stille Nacht" die Krippenszene auch figürlich im Zentrum seines Geschäftes sehen wollte. Der Tradition des 200 Jahre alten Liedes ist Harald Wohlfahrt verbunden. Sogar die Unternehmensgründung fußt auf der Geschichte einer „Stille-Nacht“-Spieldose, die seine geflüchteten Eltern mit in die neue Heimat brachten.
Produkte mit Botschaft der Hoffnung
Diese Spieldose brachte er mit nach Berlin um die „Stille Nacht“ Sondereditions-Artikel 2018 vorzustellen. Er sagte: „In einer Zeit, in der die Menschen auf der Welt auseinanderdriften und Unterschiede gewichtiger scheinen als Gemeinsamkeiten, ist es gerade das Lied „Stille Nacht“, das mit seiner Botschaft der Hoffnung auf Frieden Gemeinsamkeit für alle in sich birgt.“
2018 ist das Jahr des berühmten Weihnachtsliedes Stille Nacht, das zum ersten Mal am 24. Dezember 1818 in der kleinen St.-Nikolai-Kirche im österreichischen Ort Oberndorf erklang.
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