Benannt nach dem finnischen Biologen Alexander von Nordmann (1803−1866) kann die Nordmanns- oder Nordmann-Tanne als Rolls Royce unter den Nadelbäumen bezeichnet werden, weil sie viele wichtige Eigenschaften besitzt. Als besonders praktisch erweist sich beim Baum schmücken vor allem ihre elegante Symmetrie der dichten, smaragdgrünen Zweige. Außerdem wird die Nordmann-Tanne wegen ihrer geschätzt, weil sie kaum nadelt und nicht wirklich pikst. Deshalb kann man sie auch nahezu als kinderfreundlich bezeichnen.
Im Handel angebotene Nordmannstannen sind fast ausschließlich Plantagenbäume. Diese Baumart stamt aus Südosteuropa. Sie stellt an den Boden hohe Ansprüche. Außerdem ist sie in der Jugend empfindlich gegenüber Frost. Ihr Anbau erfordert in unseren Breiten einen hohen Aufwand.
Die Nordmannstanne hat weiche Nadeln, deren Spitze geteilt ist. Auf der Nadelunterseite sind zwei helle Streifen zu sehen. Ihre Rinde ist silbrig. Sie hält sich in warmen Räumen relativ gut, ihre Nadeln verblassen aber schnell.
Tanne oder Fichte - welcher Weihnachtsbaum ist der Richtige? Beliebt ist die Nordmanntanne, aber auch die Blaufichte wird gerne genommen. Was unterscheidet sie für den Gebrauch?
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