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Schon wieder Socken!
© pixelio / Carola Pohle
Tipps und Tricks für besonders unpassende Geschenke
Kaum sind die letzten Weihnachtskerzen erloschen, beginnt meist schon am ersten verkaufsoffenen Tag die große Umtauschwelle in den Läden. Die Socken, die man nicht brauchen kann, die hässliche Krawatte, die man nicht tragen will oder die CD der Lieblingsband, die man jetzt doppelt hat – unwillkommene Geschenke gibt es jedes Jahr. Ein Umtausch im Geschäft geht aber nur, wenn auch der dazugehörige Kassenbon vorhanden ist. Aber wer möchte schon eine geliebte Person vor den Kopf stoßen, indem man nach dem Kassenzettel für ein doch so gut gemeintes Geschenk fragt? Nein, für die meisten Bescherungen muss man sich etwas anderes überlegen.
Geschenketauschparties
Seit einigen Jahren hat sich auch in Berlin der Trend zu Geschenketauschparties durchgesetzt. Diese finden zum Beispiel in vielen der Berliner Nachtclubs an den Weihnachtsfeiertagen oder sogar schon am Heiligabend statt. Dort kann man nicht nur nach der anstrengenden Vorweihnachtszeit ausgiebig feiern, sondern gleichzeitig all die unschönen oder unsinnigen Geschenke mit anderen Gästen tauschen.
Wer es lieber etwas heimischer haben möchte, kann natürlich mit seinem Freundeskreis zusammen eine eigene Tauschparty veranstalten. Dabei gelten dieselben Regeln, wie man sie auch vom Julklapp oder Wichteln kennt. Die Geschenke werden vorher in möglichst viele Lagen Zeitungspapier eingewickelt, um das Entpacken für den Beschenkten besonders schwer zu machen. Danach wird gewürfelt und wer zuerst eine 6 hat, darf sich eines der Geschenke aussuchen. Der Spaßfaktor bei diesem Spiel liegt nicht unbedingt darin, dass man am Ende ein unbrauchbares Geschenk in ein brauchbares umgetauscht hat. Vielmehr liegt der Spaß im Entpacken und der Reaktion der Beschenkten auf die mehr oder weniger passenden Weihnachtsgaben.
Wer es lieber etwas heimischer haben möchte, kann natürlich mit seinem Freundeskreis zusammen eine eigene Tauschparty veranstalten. Dabei gelten dieselben Regeln, wie man sie auch vom Julklapp oder Wichteln kennt. Die Geschenke werden vorher in möglichst viele Lagen Zeitungspapier eingewickelt, um das Entpacken für den Beschenkten besonders schwer zu machen. Danach wird gewürfelt und wer zuerst eine 6 hat, darf sich eines der Geschenke aussuchen. Der Spaßfaktor bei diesem Spiel liegt nicht unbedingt darin, dass man am Ende ein unbrauchbares Geschenk in ein brauchbares umgetauscht hat. Vielmehr liegt der Spaß im Entpacken und der Reaktion der Beschenkten auf die mehr oder weniger passenden Weihnachtsgaben.
Umtausch im Internet
Der Geschenkeumtausch geht allerdings auch viel diskreter. Mithilfe des Internets lässt sich fast alles zu Geld machen oder wenigstens gezielt in das umtauschen, was man wirklich gebrauchen kann. Bei Ebay und Co können die missglückten Präsente zur Versteigerung gegeben werden und bei hitflip.de kann man Bücher, DVDs oder CDs mit anderen tauschen.
Auch unabhängig von Weihnachten gibt es immer die Möglichkeit, hilfebedürftigen Menschen mit einer kleinen Sachspende zu helfen. Dabei können selbst die ungeliebten Socken einen sehr wichtigen Beitrag leisten. Hier finden Sie viele Adressen und Telefonnummern von karitativen Einrichtungen in Berlin und Umgebung.
Auch unabhängig von Weihnachten gibt es immer die Möglichkeit, hilfebedürftigen Menschen mit einer kleinen Sachspende zu helfen. Dabei können selbst die ungeliebten Socken einen sehr wichtigen Beitrag leisten. Hier finden Sie viele Adressen und Telefonnummern von karitativen Einrichtungen in Berlin und Umgebung.