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Biker fahren gegen Armut an
Kurz vor Weihnachten schmücken um die 100 Biker, Roller- Quad- und sogar Trikefahrer ihre Fahrzeuge mit Tannengrün und Engelshaar. Am 3. Adventsamstag verkleiden sie sich dann als Weihnachtsmänner, Engel oder Rentiere und rollen so mit ihren auffälligen Fortbewegungsmitteln durch die Straßen zwischen Tempelhof, Pankow, Charlottenburg und Lankwitz.
Ziel dieser außergewöhnlichen Tour ist es, darauf aufmerksam zu machen, dass es nicht allen Menschen gut geht und dass jeder etwas gegen Armut unternehmen kann.
Deshalb sammeln die Biker auf der Tour zusammen mit den "Spreeschepperern" und Andrew, der sie am Dudelsack begleitet, Spenden ein. Diese überbringen sie als Weihnachtsboten, zusammen mit eingekauften Geschenken, an jeweils zwei Einrichtungen.
Vor der ersten Station und nach der rund viereinhalbstündigen Tour können Zuschauer beim traditionellen Motorradkorso durch die City West die fantasievoll geschmückten Bikes und Kostüme bewundern.
Wunderkerzen anzünden
Die Biker freuen sich, wenn die Berliner, die Touristen und alle, von denen sie auf dieser Tour gesehen werden, auch an die denken, denen es das ganze Jahr über nicht so gut geht. Anerkennung für die Aktion ausdrücken und Solidarität zeigen können sie, indem sie Wunderkerzen anzünden, wenn die Christmas Biker vorbeifahren.
Manche Veranstaltungen wie das Weihnachtssingen des 1. FC Union oder der Besuch des Coca Cola Weihnachtstrucks finden jedes Jahr in der Weihnachtszeit statt und werden von Erwachsenen und Kindern mit großer Freude erwartet.
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Bei Sightseeing-Bustouren durch das illuminierte Berlin besuchen die Teilnehmer nicht nur berühmte Sehenswürdigkeiten sondern auch die schönsten Weihnachtsmärkte.
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